























Thiogamma 600 oral Filmtabletten 30 St 30 St
- Unterstützt Nervenfunktion
- Antioxidative Wirkung
- Einfache orale Einnahme
Hersteller: | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
PZN: | 04972007 |
Menge: | 30 St |
AVP² | 39,95 € |
Grundpreis: | 1,07 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
30 St
32,10 € 4
AVP 39,95 € 2
60 St
59,25 € 4
AVP 69,97 € 2
100 St
84,60 € 4
AVP 99,95 € 2
Artikelinformationen
Behandlung von diabetischer Polyneuropathie: THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten
1. Informationen über THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten
THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Nervenschädigungen, insbesondere der diabetischen Polyneuropathie, eingesetzt wird. Die Filmtabletten sind so konzipiert, dass sie den Wirkstoff gleichmäßig freisetzen und eine einfache orale Einnahme ermöglichen. Sie sind für die Anwendung bei Erwachsenen vorgesehen und werden in der Regel auf ärztliche Verschreibung hin verwendet.
2. Einsatzgebiete
Das primäre Einsatzgebiet von THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten ist die Behandlung von Symptomen der diabetischen Polyneuropathie, einer Erkrankung, die durch langanhaltend hohe Blutzuckerspiegel verursacht wird und zu Schädigungen der peripheren Nerven führt. Zu den Symptomen zählen unter anderem Schmerzen, Taubheitsgefühle und Kribbeln in den Extremitäten. Die Filmtabletten können dazu beitragen, diese Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Filmtablette von THIOGAMMA 600 enthält 600 mg des Wirkstoffs Thioctsäure, auch bekannt als Alpha-Liponsäure. Thioctsäure ist eine schwefelhaltige Fettsäure, die eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen spielt. Sie wirkt als starkes Antioxidans und schützt die Nervenzellen vor schädlichen oxidativen Prozessen, die durch einen Überschuss an freien Radikalen entstehen können. Darüber hinaus verbessert Thioctsäure die Nervenleitung und fördert die Regeneration der Nervenfasern.
4. Anwendung von THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten
Die Einnahme von THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten sollte gemäß den Anweisungen des behandelnden Arztes erfolgen. Die Tabletten werden in der Regel einmal täglich, vorzugsweise auf nüchternen Magen, eingenommen, um eine optimale Aufnahme des Wirkstoffs zu gewährleisten. Die Filmtabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem individuellen Ansprechen auf die Therapie.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten ist es wichtig, den Arzt über alle bestehenden Erkrankungen, Allergien und eingenommenen Medikamente zu informieren. Die Kombination mit anderen Arzneimitteln kann zu Wechselwirkungen führen. Personen mit einer Überempfindlichkeit gegenüber Thioctsäure oder einem der sonstigen Bestandteile sollten von der Einnahme absehen. Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt möglich. Alkoholkonsum kann die Wirksamkeit des Medikaments beeinträchtigen und sollte daher vermieden werden. Bei Auftreten von Nebenwirkungen oder unerwarteten Reaktionen ist umgehend ein Arzt zu konsultieren.
PZN | 04972007 |
Anbieter | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 30 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Thiogamma 600 oral |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | <font size ="-1">DL</font>-α-Liponsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?
THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Alpha-Liponsäure, der als Antioxidans wirkt und bei der Behandlung von diabetischer Polyneuropathie eingesetzt wird. Diese Erkrankung betrifft die Nerven und kann bei Diabetes mellitus auftreten. Alpha-Liponsäure hilft, die Symptome wie Schmerzen, Brennen und Taubheitsgefühle in den Armen und Beinen zu lindern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten eingenommen?
THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten sollten gemäß der Anweisung Ihres Arztes eingenommen werden. In der Regel wird eine Tablette einmal täglich auf nüchternen Magen eingenommen, da Nahrung die Aufnahme des Wirkstoffs beeinträchtigen kann. Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen von THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten gehören unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, allergische Reaktionen, Kopfschmerzen und Schwindel. Es ist wichtig, dass Sie sich bei Auftreten von Nebenwirkungen an Ihren Arzt wenden und die Packungsbeilage für eine vollständige Liste der Nebenwirkungen konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
Die Sicherheit von THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit ist nicht vollständig geklärt. Daher sollten Sie die Einnahme von THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten während dieser Zeiten nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt und wenn es unbedingt notwendig ist, in Betracht ziehen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann die Einnahme von THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, THIOGAMMA 600 oral Filmtabletten können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Insbesondere kann die Wirkung von Insulin oder anderen blutzuckersenkenden Medikamenten verstärkt werden. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Krampfanfällen sowie zu schweren Blutgerinnungsstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der ersten Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
Der Wirkstoff schützt die Nerven der Arme und vor allem Beine vor den schädigenden Einflüssen der Zuckerkrankheit (Diabetes). Dafür kommen zwei Mechanismen zum Tragen: Zum einen sorgt der Stoff dafür, dass die Blutversorgung der Nerven nicht von Abbauprodukten, die bei einem zu hohen Zuckergehalt im Blut entstehen, behindert wird. Um das zu erreichen vermindert der Wirkstoff die Entstehung dieser Produkte. Zum anderen fängt er Nerven schädigende Stoffe ab, die wegen einer ungenügenden Blut- und damit verbundenen Sauerstoffversorgung entstehen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.