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Hersteller: | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
PZN: | 09391930 |
Menge: | 2 St |
AVP² | 9,28 € |
Grundpreis: | 3,28 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Behandlung von Migräneattacken mit NARATRIPTAN Migräne STADA 2,5 mg Filmtabletten
1. Informationen über "NARATRIPTAN Migräne STADA 2,5 mg Filmtabletten"
NARATRIPTAN Migräne STADA 2,5 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel zur Behandlung von Migränekopfschmerzen. Sie werden eingesetzt, um die Symptome einer Migräneattacke zu lindern. Das Medikament gehört zur Gruppe der sogenannten Triptane, die spezifisch auf die Pathophysiologie der Migräne einwirken. Die Tabletten sind in der Regel verschreibungspflichtig und sollten gemäß den Anweisungen eines Arztes oder einer Ärztin eingenommen werden.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch anfallsartige, oft einseitige und pulsierende Kopfschmerzen charakterisiert. Zusätzlich können Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit auftreten. Die Dauer einer Migräneattacke kann zwischen 4 Stunden und 3 Tagen variieren. Migräne kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und erfordert eine gezielte Behandlung.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in NARATRIPTAN Migräne STADA 2,5 mg Filmtabletten ist Naratriptanhydrochlorid, wobei jede Tablette 2,5 mg Naratriptan (als Hydrochlorid) enthält. Naratriptan ist ein selektiver Serotonin-Rezeptoragonist (5-HT1B/1D), der die Blutgefäße im Gehirn verengt, die während einer Migräneattacke erweitert sein können. Zudem hemmt es die Freisetzung von Entzündungsmediatoren und kann so die Übertragung von Schmerzsignalen im Gehirn modulieren. Dies führt zu einer Linderung der Kopfschmerzen und anderen Migränesymptomen.
4. Anwendung von "NARATRIPTAN Migräne STADA 2,5 mg Filmtabletten"
Die Anwendung von NARATRIPTAN Migräne STADA sollte erfolgen, sobald die ersten Symptome einer Migräneattacke auftreten. Die empfohlene Dosis für Erwachsene ist eine Tablette mit 2,5 mg Naratriptan. Falls die Symptome nach der ersten Dosis nicht vollständig abklingen oder wiederkehren, kann eine zweite Dosis eingenommen werden, jedoch frühestens nach 4 Stunden. Innerhalb von 24 Stunden sollte die maximale Dosis von zwei Tabletten nicht überschritten werden. Die Tabletten sollten unzerkaut mit Wasser eingenommen werden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor NARATRIPTAN Migräne STADA eingenommen wird, sollte eine ärztliche Diagnose einer Migräne vorliegen. Das Medikament ist nicht zur Vorbeugung von Migräneattacken geeignet und sollte nicht bei anderen Kopfschmerzarten verwendet werden. Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall oder vorübergehenden Durchblutungsstörungen des Gehirns, sollten Naratriptan nicht einnehmen. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen. Mögliche Nebenwirkungen umfassen unter anderem Schwindel, Schläfrigkeit, Übelkeit und Trockenheit im Mund. Bei Auftreten von schweren oder unerwarteten Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt oder eine Ärztin konsultiert werden.
PZN | 09391930 |
Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 2 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Naratriptan Migräne STADA 2,5mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Naratriptan hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist Naratriptan Migräne STADA 2,5 mg und wofür wird es angewendet?
Naratriptan Migräne STADA 2,5 mg Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Naratriptan, der zur Gruppe der Triptane gehört. Sie werden zur Behandlung von Migränekopfschmerzen eingesetzt. Naratriptan wirkt, indem es die erweiterten Blutgefäße im Gehirn verengt, was zur Linderung von Migräneschmerzen führt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie und wann sollte ich Naratriptan Migräne STADA 2,5 mg einnehmen?
Naratriptan Migräne STADA 2,5 mg sollte bei den ersten Anzeichen einer Migräne eingenommen werden, kann aber auch zu einem späteren Zeitpunkt während des Anfalls verwendet werden. Die empfohlene Dosis ist eine Filmtablette. Wenn die Symptome zurückkehren, kann eine zweite Tablette eingenommen werden, jedoch frühestens nach 4 Stunden. Überschreiten Sie nicht die maximale Tagesdosis von zwei Filmtabletten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Naratriptan Migräne STADA 2,5 mg auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch Naratriptan Migräne STADA 2,5 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Schwindel, Schläfrigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Müdigkeit. Seltener können Herz-Kreislauf-Probleme wie Brustschmerzen oder Druckgefühl auftreten. Bei schwerwiegenden Nebenwirkungen oder Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich Naratriptan Migräne STADA 2,5 mg zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen?
Die gleichzeitige Einnahme von Naratriptan Migräne STADA 2,5 mg mit bestimmten Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Dazu gehören unter anderem andere Migränemittel aus der Gruppe der Triptane oder Ergotamin-haltige Präparate sowie Antidepressiva aus der Gruppe der SSRI oder SNRI. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, bevor Sie mit der Einnahme von Naratriptan beginnen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Was sollte ich vor der Einnahme von Naratriptan Migräne STADA 2,5 mg beachten?
Vor der Einnahme von Naratriptan Migräne STADA 2,5 mg sollten Sie sicherstellen, dass keine Gegenanzeigen vorliegen. Dazu zählen bestimmte Herzkrankheiten, Schlaganfall oder vorübergehende Durchblutungsstörungen des Gehirns, Bluthochdruck oder schwerwiegende Leberfunktionsstörungen. Schwangere oder stillende Frauen sollten das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Außerdem ist Vorsicht geboten bei der Einnahme zusammen mit anderen Medikamenten, die Serotonin im Gehirn erhöhen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette | zu Beginn des Anfalls |
Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
- Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
- Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
- Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Rauchen
- Nikotinersatztherapie
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Sehstörungen
- Bluthochdruck, der vorübergehend ist
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Pulserniedrigung
- Missempfindungen, wie:
- Kribbeln
- Wärmegefühl
- Schwere-, Druck- und Engegefühl
- Muskelschmerzen
- Unwohlsein
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.